Es gibt verschiedene Arten, sein Buch binden zu lassen. Die Seite Pixopolis hat dazu gute Erklärungen zu jeder Bindeart: https://www.pixopolis.de/magazin/druck/arten-der-buchbindung/

 

 

Nein, ich das ist kein Werbelink und ich bekomme kein Geld dafür ;)

 

Soweit so gut, aber welche Bindung ist jetzt für dein Buch die Beste? Vorab muss gesagt werden, dass natürlich auch der Preis eine Rolle spielt: Je hochwertiger und damit aufwändiger die Bindung, umso höher liegt der Preis. Dein Geschmack hat natürlich auch etwas zu sagen.

 

Dennoch: Sobald du das Buch veröffentlichen möchtest, gilt die Fadenheftung und das Hardcover für Kinderbücher als universell, auch  Klammerheftung geht, wenn es sich um kleinere Formate mit weniger Seiten handelt. Die Pixi- und Connibücher haben zum Beispiel Klammerbindung und kein festes Cover, sondern dickeres Papier.

 

Dann ist da noch die Haltbarkeit, die bei Hardcover und Fadenheftung am höchsten ist. Einzelstücke können beim Copyservice ebenfalls auf verschiedene Arten gebunden werden wie zum Beispiel mit der Spiralbindung. Allerdings sollte hier definitiv ein fester Buchdeckel gewählt werden, weil beim Halten des Buches nichts schlimmer ist, als dass ein labbrig gebundendes Buch aus den Händen rutscht. Je jünger die kleine Betrachterin, umso stabiler sollten die Seiten sein. Aus diesem Grund werden für die Kleinsten meist Pappbilderbücher angeboten.

 

Ohnehin sollte die Praktikabilität den persönlichen Vorlieben Vorrang gegeben werden. Denk daran, dass auch dem Buchrücken, so er denn breit genug ist, auch der Name des Buches und des Autors, also dir, steht und damit das Buch in Regalen und Buchhandlungen schneller gefunden werden kann.

 

Aus eigener Erfahrung heraus kann ich sagen, dass man ein Kinderbuch nicht auf die Welt bringt, damit es zum Wegwerfartikel verkommt. Es soll lange halten, gut aussehen und möglichst robust sein. Daher sollte immer die hochwertigere Bindung gewählt werden, möglichst mit Hardcover, auch wenn die erstmal etwas mehr kostet. Am Ende ist aber nicht wichtig, wieviel man dafür bezahlt hat, sondern wie vielen Menschen man wie lange damit wie viel Freude bereitet hat.